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Aktion vor Ort 2018

Die Aktionen vor Ort sind der wichtigste Bestandteil der Kampagne Lernen am Limit. Im Aktionszeitraum im September und Oktober finden an verschiedenen Orten Informationsveranstaltungen und kreative Kleinaktionen statt. Am 30. Oktober 2019 ist dezentraler Aktionstag: Wir bringen unseren Protest in Kundgebungen, Demonstrationen, Vollversammlungen,… zum Ausdruck!

Hier sammeln wir, was an welchen Orten stattfindet.

Ihr wisst mehr als wir? Wenn ihr von weiteren Aktionen wisst schreibt uns gerne und wir können diese hier aufnehmen! Schreibt einfach an lernenamlimit (at) fzs.de.

Ihr wollt auch gerne mitmachen, wisst aber noch nicht so recht, wie am besten? Ein paar Ideen findest in dieser Liste. Wenn du Tipps und tatkräftige Unterstützung brauchst, melde dich einfach bei lernenamlimit (at) fzs.de! Außerdem können wir euch Materialien zukommen lassen.

Diese Materialien könnt ihr bestellen, schreibt uns einfach:

2018

Bamberg

Für Bamberg besteht leider die Notwendigkeit einer Schlafplatzbörse. Das dortige Studierendenwerk kann die Wohnsituation der Student*innen leider nicht verbessern. Am 14.11. dann organisiert die Studierendenvertretung eine Vollversammlung und diskutiert und stimmt über eine Resolution ab, in der bessere Studienbedingungen gefordert werden

Duisburg-Essen

Vollversammlung am 14.11.

Frankfurt

In Frankfurt findet eine enorme Anzahl an Aktionen statt. Der AStA der University of Applied Sience hat ein zweiwöchiges Programm auf die Beine gestellt, inklusive der in Frankfurt leider bitter nötigen Notunterkunft für 100 Erstsemester die sonst vermutlich auf der Straße stehen würden. Eine detaillierter Übersicht zu den Aktionen in Frankfurt findet ihr hier:

Freiburg

Freiburg belegt bei dem Ranking des Moses-Mendelsohn-Instituts immerhin Platz 6 und hat demnach sicher keinen besonders entspannten Wohnungsmarkt. Darauf wollen Freiburger Student*innenvertreter*innen und andere Aktive hinweisen und machen bei Lernen am Limit mit. Am 14.11. wird es bspw. ein Worldcafé zum Entwickeln von Positionen geben und im Dezember dann eine Vollversammlung.

Kassel

Die Juso-HSG aus Kassel veranstaltet Themenmonate zu den drei Themen der Kampagne mit jeweils einem Vortrag: Am 6.11. der Vortrag ‚Wohnungsnot‘, um 19 Uhr, am 4.12. der Votrag ‚Prekäre Lehre – Unterfinanzierung der Hochschule und dessen Folgen‘ und am 22.01.19 ‚Ohne Moos nix los – Finanzierung des Studiums‘ (jeweils im Systembau 2 0208). Am 14. 11. gibt es einen Infostand an dem auch Forderungen von Student*innen gesammelt werden.

Lüneburg

Mannheim

Die Uni in Mannheim versucht das Lernen am Limit mit über Umwege eingeführten Anwesenheitspflichten zu kaschieren. Als würde das etwas am Problem der Unterfinanzierung der Lehre ändern, das ist maximal schlechte Symptombekämpfung und erschwert es Studis, die besondere Probleme damit haben, ihren Lebensunterhalt und/oder den Angehöriger während des Studiums zu sichern! Deshalb: Aktionen am 15.11.!

Osnabrück

Der AStA der Uni Osnabrück wird besonders aktiv. Dort gibt es nämlich einen zusätzlichen Anlass: Die Neuwahl eines*einer Präsident*in. Gemeinsam mit Kampf gegen Wohnungsnot und für bessere Studier- und Lebensbedingungen findet vom 13. auf den 14. November ein Protestcamp auf dem Campus statt. Am 14. November führt dies dann in eine Vollversammlung der Student*innen.

Trier

Der AStA der Uni Trier hat eine Bettenbörse auf die Beine gestellt, dank der Erstis in den ersten Wochen wenigstens ein Dach über dem Kopf haben. Am 14.11. soll im AStA eine Resolution zu den Studien- und Lebensbedingungen beschlossen werden, evtl. begleitet von weiteren Aktionen.

Tübingen

An der Uni Tübingen gibt es im Rahmen der Ernst-Bloch-Woche am 23.10 einen Stadtrundgang zu Wohnprojekten, Hausbesetzungen, Leerstand und Stadtentwicklung. Neben viel weiterem spannenden Programm wird am 30.10. dann im Vortrag ‚Bildung im Kapitalismus‘ beleuchtet, wieso unsere Studienbedingungen eigentlich so katastrophal sind.
Hier das Programm: https://www.stura-tuebingen.de/bloch-woche/

Am 14.11. wird zur Vollversamlung eingeladen: https://www.facebook.com/events/2750743481618180/

Außerdem bietet der StuRa auch eine Bettenbörse an, leider kann die Wohnungsnot nicht anders bewältigt werden: https://www.stura-tuebingen.de/…/bettenboerse-fuer-den-sem…/

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Lernen am Limit im Deutschlandfunk

Lernen am Limit? Wie schlimm ist die Wohnraumsituation in deutschen Hochschulstädten? Unter diesem Titel diskutierten Rolf-Dieter Postlep (Präsident der Studentenwerke), Ernst Dieter Rossmann (Vorsitzender des Bildungsauschusses des deutschen Bundestags, SPD) und Ronja Hesse (freier zusammenschluss von student*innenschaften) gestern im Deutschlandfunk eine Stunde zu Fragen studentischen Wohnraums.

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Interview auf Studis Online

„Herbstnöte-Kampagne“ – Lernen am Limit und kein Dach überm Kopf

Ronja Hesse vom Lernen am Limit Bündnispartner fzs hat in einem Interview mit Studis Online die prekäre Situation auf dem Wohnungsmarkt angeprangert. In einem nach kapitalistischen Verwertungslogiken strukturierten Wohnungsmarkt kommen diejenigen die wohnen zu kurz und das ist ein Problem!

„Das Grundproblem besteht darin, dass die Wohnraumversorgung nicht mehr am Bedarf und Bedürfnis der Menschen ausgerichtet ist, zu bezahlbaren Preisen zu wohnen.

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Der Aufruf zur Kampagne Lernen am Limit ist da!

Der Kampagnenaufruf ist fertig! Zwischen dem 15.10. und dem 14.11. findet die Kampagne Lernen am Limit statt, welche die sogenannten Herbstnöte addressiert. Wohnungsnot, mangelhafte Studienfinanzierung und Unterfinanzierung in der Bildung sind Probleme die alle die sich an Bildungsinstitutionen bewegen tagtäglich erleben. Es ist schon längst Zeit was dagegen zu Unternehmen. Die Kampagne ist ein Weg dafür.

Den ganzen Aufruf findet ihr hier.